STARTSEITE
ABISAG TÜLLMANN
DIE STIFTUNG
ABISAG-TÜLLMANN-PREIS
KONTAKT / LINKS
BILDNACHWEISE

 
 

Seit Oktober gibt es eine neue Webseite
über das Werk Abisag Tüllmanns:
 
www.bpk-archive.de/tuellmann

 
Das Bildarchiv der Stiftung Preussischer Kulturbesitz
hat das bildjournalistische Werk von Abisag Tüllmann
in den letzten Jahren umfassend erschlossen
und in einer sehr vielfältigen Webseite vor uns ausgebreitet.

Das Projekt wurde von einem Team im Bildarchiv erarbeitet.
Unter der Leitung von Christina Stehr war ein Konzept entwickelt worden,
das dann inhaltlich umgesetzt wurde von Kristina Lowis.
Noemi von Alemann und Noel Matoff leisteten intensive Vorarbeiten
und die Fertigstellung der Webseite besorgte Stefan Geiser.
 

Finanziert wurde das Projekt von der Abisag Tüllmann Stiftung,
die nun ihr Ziel, die Erinnerung an Abisag Tüllmann dauerhaft zu erhalten,
erreicht hat und damit auch an ihrem Ende angekommen ist.
 

Lesen Sie dazu auch auf der Webseite der Stiftung Preussischer Kulturbesitz im Dossier Forschung den Artikel Mit Silbergelatine auf Barytpapier.
 
 
 

 
 

Joseph Beuys „Titus/Iphigenie“ – Abisag Tüllmann Photographien
mit einem Text von Mario Kramer
und einem Augenzeugenbericht von Peter Handke,
MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main,
erschienen im Herbst 2018 im Verlag Schirmer/Mosel,
120 Seiten, 46 Duotone-Tafeln, 11 Abb. Format: 30 x 24,3 cm, gebunden. Deutsch/englische Ausgabe.
 

Abisag Tüllmann (1935–1996) hat ihre photographische Dokumentation der Beuys-Aktion 'Titus/Iphigenie', die der Künstler am 25. Mai 1969 während der experimenta im Frankfurter Theater am Turm aufführte, als zusammenhängende Arbeit dem Frankfurter Museum für Moderne Kunst hinterlassen.
Die Aktion 'Titus/Iphigenie' ist von besonderem Stellenwert im Werk von Joseph Beuys. Es ist die einzige Aktion des Künstlers, die für den Erlebnisraum des Theaters konzipiert wurde und auf Theaterstücke Bezug nimmt – Titus Andronicus von William Shakespeare und Iphigenie auf Tauris von Goethe –, und eine von zwei Aktionen, bei denen Beuys mit einem lebenden Tier agierte. Der Schimmel, der mit Beuys auf der Bühne stand, war von bildmächtiger ästhetischer Wirkung. So haben es auch die zeitgenössischen Schriftsteller Botho Strauß und Peter Handke empfunden, die der Aktion beiwohnten und sie für die deutschen Feuilletons beschrieben.
 

„Die Frau mit der Kamera – Portrait der Fotografin Abisag Tüllmann“
D 2014 - 92 Minuten
Buch, Regie, Produktion: Claudia von Alemann
© Alemann Filmproduktion Köln
 

Ein dokumentarischer Filmessay von Claudia von Alemann über die Frankfurter Fotografin Abisag Tüllmann (1935 – 1996) und zugleich
die bewegende Geschichte einer lebenslangen Freundschaft zwischen
der Fotografin und der Regisseurin. Die filmische Hommage dokumentiert
in über 500 schwarz-weiß Fotografien von Abisag Tüllmann Leben, Werk
und die Zeit der 1960-er bis 1990-er Jahre.
Claudia von Alemann begibt sich auf eine eindrucksvolle Spurensuche
in der Welt der Freundin. Sie nähert sich ihr posthum über Bilder und Archivdokumente, mit Ausschnitten aus Filmen von Carola Benninghoven, Helke Sander, Alexander Kluge, Günther Hörmann und Ulrich Schamoni,
über die Musik des Komponisten José Luis de Delás und über Briefe und Erinnerungen, wie jene der Fotografin Barbara Klemm, die ihre frühere Frankfurter Kollegin noch lebhaft vor Augen hat.
 
Der Film wurde gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW und der Hessischen Filmförderung.
Er wurde unterstützt von der Abisag Tüllmann Stiftung für künstlerischen Fotojournalismus, der maecenia, Frankfurter Stiftung für Frauen in Wissenschaft und Kunst, dem Deutschen Theatermuseum München und der Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte der Stiftung Preussischer Kulturbesitz Berlin.

 
FILM: Verleih Film Kino Text ()
DVD: ab 23.12.2016 erhältlich bei good!movies (goodmovies.de)